Interview mit Jörg Hirschberg

Beschreibung Herr Hirschberg besitzt seit etwa 15 Jahren eine Garage, die er von einem älteren Herrn übernommen hat. Sie dient ihm hauptsächlich als Unterstellplatz für sein Auto und als Lager für Winterreifen, Werkzeuge und andere Gegenstände, da der Platz in seiner Wohnung begrenzt ist.
Während er die Garage im Winter wegen der Kälte weniger nutzt, empfindet er sie im Sommer als angenehm kühl und praktisch als Zwischenlager.

Die Garage wurde einmal von Hochwasser betroffen, was eine aufwendige Säuberung erforderlich machte. Trotz des begrenzten Platzes nutzt Herr Hirschberg sie auch als Werkstatt für kleinere Reparaturen und Gartenprojekte. Er kritisiert, dass geplante Garagenabrisse oft ohne ausreichende Beteiligung der Nutzer beschlossen werden, obwohl viele Menschen Geld in ihre Garagen investieren, deren Zukunft ungewiss ist.

In der DDR waren Garagen Mangelware und wurden häufig in Eigenleistung gebaut; diesen historischen Kontext sieht Herr Hirschberg als wichtigen Teil ihrer Identität. Themen wie das Aufräumen, Entsorgen und mögliche Räumung der Garage beschäftigen ihn ebenfalls, insbesondere im Hinblick auf einen potenziellen Umzug. Themen/Schlagworte
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Garage
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Gemeinschaft
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Werkstatt
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Sammeln
Erstellungszeiten
  • (1990- ) Neueste Zeit
Beschriebene Zeiten
  • (1945-1990) SBZ und DDR
  • (1990- ) Neueste Zeit
Beschriebene Orte
  • Jena

Namen die mit zwei Sternchen (**) versehen sind, sind unbekannt und wurden nachträglich vergeben.
Namen, die mit einem Sternchen (*) versehen sind, sind Pseudonyme.