80 - Tagebücher der Anna Bänder* (1940-1943)

Die Tagebuchaufzeichnungen der Jahre 1940-43 thematisieren Alltagserfahrungen, Wünsche und Ängste der in jungen Jahren stehenden Verfasserin, deren Vater und Ehemann sich an der Front befinden. Zentraler Gegenstand sind die Schwierigkeiten der Kommunikation mit den Angehörigen im Krieg. Schwankend zwischen Schicksalsergebenheit und dem Flehen nach Erlösung geben die Tagebücher Einblicke in die psychische Dimension der deutschen "Heimatfront" des Zweiten Weltkrieges.

Namen die mit zwei Sternchen (**) versehen sind, sind unbekannt und wurden nachträglich vergeben.
Namen, die mit einem Sternchen (*) versehen sind, sind Pseudonyme.