59 - Briefe der Familien Buchholz und Rudert (1877-1945)
„Meine liebe Ilse!“ Der Soldat Georg Buchholz sendet zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs regelmäßig Briefe an seine Frau in Dresden. Darin schildert er Ereignisse und Vorgänge in seinem unmittelbaren Umfeld (Memel, Pillau/Ostpreußen) und erzählt von seinen Empfindungen, von Auszehrung und Mangel und der Sehnsucht, seine Familie wiederzusehen. In den etwa 50 Briefen, Feldpostbriefen und Postkarten aus der Zeit von 1937 bis 1945 erfahren wir auch von einem Ehemann, der versucht, seiner Ehefrau aus der Entfernung mit Ratschlägen und Tipps im Umgang mit den Behörden oder der SA bestmöglich zur Seite zu stehen.
Weitere 10 Schriftstücke aus den Jahren 1877 bis 1932 reflektieren ein Stück Familiengeschichte der Ilse Buchholz, geb. Rudert. Diese bilden einen Spiegel für Umgangsformen, Gepflogenheiten und Etikette der bürgerlichen Gesellschaft um 1900.
Weitere 10 Schriftstücke aus den Jahren 1877 bis 1932 reflektieren ein Stück Familiengeschichte der Ilse Buchholz, geb. Rudert. Diese bilden einen Spiegel für Umgangsformen, Gepflogenheiten und Etikette der bürgerlichen Gesellschaft um 1900.