34 - Lebenserinnerungen des Journalisten Erhard Herzig (*1912)

Die Lebenserinnerungen des Journalisten Erhard Herzig (*1912), niedergeschrieben im Jahr 1996, umfassen 29 computergeschriebene Seiten und einige Abbildungen. Sie beinhalten die Geschichte seiner Familie seit dem 16. Jahrhundert, zum großen Teil bestehen sie jedoch aus autobiografischen Aufzeichnungen. Herzig berichtet über die Jugendzeit in seiner Heimatstadt Niedereinsiedel (Dolní Poustevna), seine ersten Berufserfahrungen als Journalist in Prag und Sebnitz, über seine Einberufung zum Wehrdienst während des Zweiten Weltkrieges, seine Gefangennahme durch die Amerikaner sowie seine Tätigkeit als Dolmetscher in amerikanischer Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung 1947 kehrte er nach Deutschland zurück, blieb aber in der späteren BRD und war hier bis zu seinem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben 1976 als Redakteur für verschiedene Zeitungen, Regierungssprecher der niedersächsischen Landesregierung (1959-1963) und schließlich Chefredakteur des Norddeutschen Rundfunks in Hamburg tätig.

Namen die mit zwei Sternchen (**) versehen sind, sind unbekannt und wurden nachträglich vergeben.
Namen, die mit einem Sternchen (*) versehen sind, sind Pseudonyme.