22 - Reisebericht des Buchdruckergesellen August Zschech (1910-1911)
August Zschech (*1888) aus Großbrösern bei Bautzen war als gelernter Steindrucker in den Jahren 1910 und 1911 auf Wanderschaft. Seine Eindrücke aus dieser Zeit schrieb er in einem kleinen selbstgefertigten Notizheft auf 63 Seiten nieder. Sein Sohn fertigte aus diesen Notizen Mitte der 1990er-Jahre ein Heft, in das er den Reisebericht einklebte und eine Transkription der Seiten daneben stellte.
August Zschechs Reise führte ihn im Laufe der zwei Jahre nach Heidelberg, Mainz, Bayern, weiter Richtung Schweiz, nach Frankreich und Luxemburg und über das Ruhrgebiet zurück in seine Heimat. Besonders die Verbindung, die Zschechs Sohn zwischen den Reisezielen seines Vaters und seinen eigenen Urlaubsreisen „Auf Vaters Spuren“ zieht, machen den Bericht nicht nur als Dokument mit historischen Schilderungen, sondern auch als biografisches Dokument der frühen 1990er-Jahre interessant.
August Zschechs Reise führte ihn im Laufe der zwei Jahre nach Heidelberg, Mainz, Bayern, weiter Richtung Schweiz, nach Frankreich und Luxemburg und über das Ruhrgebiet zurück in seine Heimat. Besonders die Verbindung, die Zschechs Sohn zwischen den Reisezielen seines Vaters und seinen eigenen Urlaubsreisen „Auf Vaters Spuren“ zieht, machen den Bericht nicht nur als Dokument mit historischen Schilderungen, sondern auch als biografisches Dokument der frühen 1990er-Jahre interessant.