3 - Erinnerungen von vertriebenen Polen und Schlesiern

Das 20. Jahrhundert war nicht nur die Epoche der großen Kriege, sondern im Zusammenhang damit auch eine Zeit erzwungener Bevölkerungsbewegungen, Flucht und Vertreibung. Die Schicksale jener Menschen, die von den verschiedenen Formen der Zwangsmigration betroffen waren, sind in Sachsen bisher wenig bekannt.
Das Projekt enthält Interviews zu den Lebenserinnerungen vertriebener Polen und Schlesier, die seit 1944 ihre Herkunftsregionen verlassen mussten. Es handelt sich um 51 Interviews und zwei schriftliche Erinnerungen von deutschen Vertriebenen sowie 13 Interviews mit polnischen Vertriebenen. Die Erhebung erfolgte in den Jahren 2003 und 2004. Auszüge wurden im Rahmen der CD „Dieser Schmerz bleibt“ publiziert.
Das Interviewprojekt wurde mit Fördermitteln des Sächsischen Ministeriums des Innern durchgeführt.
68 Objekte Erlebnisbericht Olaf Rast* Interview Achim Werner* Interview Adela Stachowska* Interview Anna Heisig* Interview Anna Nitschke* Interview Anna Pawlikowska* Interview Armin Klemme* Interview Berta Streit* Interview Boleslaw Adamski* Interview Charlotte Sander* Interview Christa Bluhm* Interview Dieter März* Interview Egon Karl* Interview Ehepaar Boehm* Interview Elfriede Herrmann* Interview Emilie Keller* Interview Eva Wiese* Interview Gerd Sander* Interview Gerold Finke* Interview Glaser*, Hildegard Interview Günter Fischer*
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Namen die mit zwei Sternchen (**) versehen sind, sind unbekannt und wurden nachträglich vergeben.
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