19 - Nachlass des Uhrmachers Johannes Hennig (1919-2004)
Der Nachlass des Uhrmachers Johannes Hennig umfasst eine umfangreiche Sammlung von persönlichen Dokumenten, darunter Fotografien, Briefe, Notizhefte, Postkarten und Feldpostbriefe. Er gelangte im Jahr 2005 nach dem Tod Hennigs per Schenkung an das ISGV. Johannes Hennig lebte und wirkte im Kurort Hartha im Tharandter Wald und initiierte dort im Jahr 2000 die „Uhrentechnische Lehrschau Hennig e.V.“ über die Geschichte der Uhrentechnik.
Besonders eindrücklich an diesem Nachlass sind neben der Menge der Dokumente die zum Teil sehr persönlichen Einblicke in Verhaltensmuster und Denkweisen eines Sammlers. An den Objekten lassen sich Aspekte des Umgangs mit der eigenen Vergangenheit ablesen. So sind alle Unterlagen, die sich im ISGV befinden, bereits von Hennig selbst nach bestimmten Kriterien geordnet worden. Dies lässt den Schluss zu, dass sich Hennig selbst bereits sehr intensiv mit dem eignen Leben und seinen Erinnerungsdokumenten auseinandergesetzt hat.
Die im Nachlass vorhandenen Familienfotos wurden in das Bildarchiv des ISGV eingearbeitet. Weitere Feldpostbriefe und Hennigs Kriegstagebuch befinden sich in der Handschriftenabteilung der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Von Johannes Hennig aufgenommene Fotografien, vornehmlich Natur- und Landschaftsaufnahmen, gelangten in die Deutsche Fotothek.
Besonders eindrücklich an diesem Nachlass sind neben der Menge der Dokumente die zum Teil sehr persönlichen Einblicke in Verhaltensmuster und Denkweisen eines Sammlers. An den Objekten lassen sich Aspekte des Umgangs mit der eigenen Vergangenheit ablesen. So sind alle Unterlagen, die sich im ISGV befinden, bereits von Hennig selbst nach bestimmten Kriterien geordnet worden. Dies lässt den Schluss zu, dass sich Hennig selbst bereits sehr intensiv mit dem eignen Leben und seinen Erinnerungsdokumenten auseinandergesetzt hat.
Die im Nachlass vorhandenen Familienfotos wurden in das Bildarchiv des ISGV eingearbeitet. Weitere Feldpostbriefe und Hennigs Kriegstagebuch befinden sich in der Handschriftenabteilung der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Von Johannes Hennig aufgenommene Fotografien, vornehmlich Natur- und Landschaftsaufnahmen, gelangten in die Deutsche Fotothek.