Die insgesamt 187 Briefe an Emil Ludwig* aus den Jahren 1941-44 umfassen die Schreiben seiner in Dresden-Loschwitz wohnhaften Familie, insbesondere des Vaters, der Mutter und der Schwester. Es handelt sich um eine "einseitige" Korrespondenz, da die Briefe Ludwigs nicht überliefert sind. Die Feldpost gibt einen Eindruck von dem Bemühen der Familie, den Sohn an den alltäglichen Begebenheiten und familiären Entwicklungen teilhaben zu lassen, und porträtiert das Leben der städtischen Zivilbevölkerung unter Kriegsbedingungen.
